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Therapeutisches Angebot

"Eine Rehabilitation ist dank eines hochwertigen therapeutischen Angebots erfolgreich."

 

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« Die Therapien, die wir anbieten, zielen darauf ab, den Patienten neue Gewohnheiten beizubringen und sie wieder zu körperlicher Aktivität anzuregen. Dazu müssen wir die individuellen Kontraindikationen der einzelnen Patienten berücksichtigen, um die Therapie bestmöglich anzupassen und den Patienten das Vertrauen in ihre Fähigkeit, sich selbstständig zu bewegen, zurückzugeben. »

Elio Schneider, Sportleiter für angepasste körperlichen Aktivitäten 

 

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« Wir sind zwei Krankenpflegerinnen, die auf Wundversorgung spezialisiert sind. Unser Ziel ist es, bei der Behandlung von Wunden eine angemessene Versorgung zu bieten und dabei die allgemeine Gesundheit des Patienten zu berücksichtigen. Dadurch soll eine gute Wundheilung gefördert und eine Infektion der Wunde verhindert werden. Unsere Rolle besteht auch darin, das Pflegeteam bei der Wahl von Therapien und Verbänden zu unterstützen und sie zu eigenen Überlegungen bei der Wundversorgung anzuregen. So profitiert der Patient von einer auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen, sicheren und gezielten Behandlung der Wunde. »

Fiona Willemin, Krankenpflegerin mit Spezialisierung auf Wundversorgung  

 

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« Das Ziel besteht darin, sich dem gewohnten Lebensumfeld des Patienten annähern zu können, damit er dort verschiedene Aktivitäten des täglichen Lebens ausüben kann und so unabhängig und selbstständig wie möglich ist. In unseren Sitzungen bringen wir den Patienten beispielsweise bei, wie sie sicher mit ihren Gehhilfen umgehen können, ohne die Ausführung ihrer verschiedenen täglichen Aufgaben zu behindern, damit sie bei ihrer Rückkehr nach Hause so wenig Schwierigkeiten wie möglich haben. »

Théo Jones, Ergotherapeut  

 

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« Die Ziele der Mind-Body-Techniken mit dem Sball sind die Stärkung des Rückens durch Mobilisierung des Brustkorbs mittels wellenförmiger Bewegungen mit der Sball-Therapie. Eine Intensivierung und Harmonisierung der Atmung. Die praktischen Übungen entspannen und führen zu einem Gefühl der Vitalität und Gelassenheit. Eine Schwierigkeit, auf die die Therapeutin stossen kann, ist die Heterogenität der Gruppen (Schmerzen, Alter, körperliche Verfassung ...), die eine grosse Anpassung erfordert; die Ziele des Patienten können weniger anvisiert werden. »

Elsbeth Kaelin, Sportleiterin für angepasste körperliche Aktivitäten - Mind-Body-Techniken

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« Während des Aufenthalts von Patienten mit einer Diabetes-Komorbidität überwacht das Pflegepersonal intensiv die Blutzuckerwerte, um die Insulindosierung schnell und effektiv anpassen zu können. Da der Insulin-Bedarf einiger Patienten sinkt, werden Insulinpens unabhängig von der Menge der verbleibenden Einheiten entsorgt. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden 219 stationäre Rehabilitationspatienten mit Insulin behandelt, es wurden 479 entsorgungspflichtige Insulinpens gezählt, von denen 220 nur teilweise verwendet wurden. Dies entspricht einer Gesamtzahl von 28‘116 entsorgten Insulineinheiten.

Mit dieser bescheidenen Untersuchung möchte ich die Anwender und Hersteller von Insulin zum Nachdenken anregen. Es ist an der Zeit, im Sinne der Ressourcenschonung Innovationen zu entwickeln und die Nutzung wiederverwendbarer und/oder biologisch abbaubarer Materialien zu fördern. Nachfüllbare Insulinpens könnten zu einem Werkzeug werden, das zu einer Lösung dieser Problematik beiträgt. Muss man sich dessen nur bewusst werden ! »


Yves Monnerat, Krankenpfleger mit Sonderausbildung für Diabetologie


Lesen Sie die Studie « Rehabilitation und Insulintherapie: zu welchem Preis ? » (nur auf französischer Sprache)

 

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« Die Rehabilitation kann die Folgen zahlreicher Pathologien reduzieren – von akuten oder chronischen Erkrankungen. Sie kann auch andere Interventionen, insbesondere medizinische oder chirurgische Eingriffe, ergänzen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ein Rehabilitations-Aufenthalt kann beispielsweise helfen, Komplikationen zu reduzieren, zu beherrschen oder zu vermeiden, die mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen wie Rückenmarksverletzungen, Schlaganfällen oder Frakturen einhergehen. Die Rehabilitation kann auch die Handlungsfähigkeit einschränkenden Effekte von chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Diabetes verringern oder in ihrer Entwicklung verlangsamen, indem sie es den Erkrankten ermöglicht, Selbsthilfe-Strategien zu erlernen, und ihnen die erforderlichen technischen Hilfsmittel an die Hand gibt und die Behandlung von Schmerzen und anderen Komplikationen sicherstellt.

Die Rehabilitation ist eine Investition, die sich sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft auszahlt. Sie kann helfen, einen kostspieligen Spitalaufenthalt zu vermeiden, die Aufenthaltsdauer im Spital zu reduzieren und Wiederaufnahmen zu vermeiden. »


Dresse Souhila Ait-Tigrine, Oberärztin 

 

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« Das Ziel der Physiotherapie bestand heute darin, das operierte Knie zu mobilisieren und das Gleichgewicht zu trainieren. Die Selbstmassage mit dem Igelball dient zur Linderung der Schmerzen. So verbessert die Patientin die Beweglichkeit ihres linken Knies, das mit einer Totalprothese versorgt wurde. Gleichzeitig trainiert sie das Gleichgewicht, indem sie auf einem instabilen Ball sitzt. »

Marie Guélat, Physiotherapeutin

 

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« Es gehört zu den Herausforderungen eines Sportleiters für individuell angepasste körperliche Aktivität, mit unvorhergesehenen Ereignissen umzugehen und Alternativen anzubieten, die für jeden Einzelnen geeignet sind. Der Patient sozialisiert sich mit der Gruppe und lernt (erneut), seinem Körper zu vertrauen, indem er Freude an der Bewegung hat, was zur Verbesserung seiner Lebensqualität beiträgt. »

Jaimie Lee Rohrbach, Sportleiterin für abgestimmt körperliche Aktivitäten 

 

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« Die Ausflüge zu Fuss in die wunderschöne Landschaft der Freiberge erlauben es unseren Patienten, ihre Kondition zu verbessern und gleichzeitig die idyllische Ruhe unserer Region zu geniessen. Die Wiederaufnahme bestimmter Aktivitäten wie des Gehens muss zudem gut betreut werden, damit die Patienten wieder Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen können. Die Fachleute für körperliche Aktivitäten, die Pflegekräfte und die Mitarbeiter des technischen Dienstes bieten diesen sicheren Rahmen. »

Yan Mischler, Fachleiter Rehabilitation

 

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« Wenn Wörter/Schmerzen im Körper und Geist zu präsent sind, kann es die künstlerisch-kreative Arbeit den Menschen ermöglichen, sich über Farben, Werkstoffe, Formen und andere Medien (Fotografie, Schreiben und Musik) auszudrücken und das Leiden auf unterschiedlichste Arten zu transformieren. Tatsächlich können durch künstlerische Betätigung chronische Schmerzen und andere wiederkehrende Traumata gebändigt und auf andere Art und Weise wahrgenommen werden. Dies mobilisiert die individuelle Anpassungsfähigkeit, indem dem Mentalen wieder mehr Raum gegeben wird und man das Leid auf seinen Platz verweist.

Über die Kunst können Menschen Emotionen auf fliessendere, instinktivere Weise spüren. Krankheiten sind eine Art unterschwellige Botschaft an uns selbst, man muss sie für die nachfolgende persönliche Entwicklung zu entziffern wissen. Denn sie können echte Chancen für Veränderung sein. Kunsttherapie ist ein Mittel, bei dem man mit der Krankheit arbeitet und nicht gegen sie. »


François Geering, Pflegefachmann in der psychosomatischen Einheit